Die Ausstellung “Häuser zum Anfassen“ befasst sich mit dem Ausstellen von Architektur. In künstlerischen Recherchearbeiten verhandelt sie Fragen zur Repräsentation, Medialisierung, Simulation und Aneignung von Architektur anhand der Musterhaus-Ausstellung in Fellbach. Diese wurde 1971 vom Verleger Ottmar Strebel gegründet und ist nach eigener Darstellung die erste ihrer Art in Deutschland. Besucherinnen und Besucher können hier 66 verschiedene, nahezu komplett eingerichtete Musterhäuser besichtigen, begehen und kaufen. So entsteht ein Hybrid aus Ausstellung, Kulissensiedlung und Simulationsarchitektur.
Beschreibung (en)
The exhibition "Häuser zum Anfassen" ("Houses to touch") deals with the exhibition of architecture. In artistic works of research, it deals with questions of representation, medialization, simulation and appropriation of architecture based on the model house exhibition in Fellbach. This exhibition was established in 1971 by the publisher Ottmar Strebel and is, by his own account, the first of its kind in Germany. Visitors can view, walk through and purchase 66 different, almost fully furnished show homes. The result is a hybrid of exhibition, scenic estate and simulated architecture.
Ein Info-Faltblatt, das in unmittelbarer Nähe des Biosensoriums ausgelegt war und von den Besuchern mitgenommen werden konnte, bot Einblicke in die Materialproben, die im Biosensorium ausgestellt waren. Diese Faltblätter wurden mit Spirulina-Farbe auf das recyceltem Papier gedruckt, welches auch für die Herstellung der Papercrete-Bricks verwendet wurde.
Beschreibung (en)
An information leaflet, which was displayed in the immediate surrounding of the Biosensorium and could be taken away by the visitors, offered insights into the material samples that were exhibited in the Biosensorium. These leaflets were printed with spirulina ink on the recycled paper that was also used for the production of the Papercrete bricks.