In dieser Arbeit wurde sich mit der Geschichte von Aussichtstürmen (wie dem Turmberg) beschäftigt. Sie dienten als Ausguck, als Beobachtungsplattform um sich nähernde, gegnerische Armeen rechtzeitig
entdecken und mit Hilfe einer Alarmkanone die Menschen vor der drohenden Gefahr warnen zu können. Solche Türme sind Zeugen von Menschen, von Kämpfen, von Einnahmen, von Zerstörung, von Wiederaufbau, von Leben und Tod.
In dieser Arbeit wurde der Fokus auf das Zyklische eines solchen Konstruktes gelegt. Der Aufbau, das Gedeihen, der Kampf, die Zerstörung, der Wiederaufbau, das Gedeihen, der Kampf, die Zerstörung, der Wiederaufbau...
Der Animationsfilm wurde mit einem Beamer und Lautsprechern audiovisuell auf das Gesetein des Turmbergs oberhalb eines Brunnens projeziert.
22. Gulaschprogrammiernacht des Entropia e.V. in HfG und ZKM
Die Gulaschprogrammiernacht (GPN) des Entropia e.V. ist wieder bei uns zu Gast! In diesem Jahr steht sie unter dem Motto Common Code <> Different Roots. Die GPN ist eine offene, spendenfinanzierte Communityveranstaltung mit Vorträgen, Workshops, einer Demoshow, Musik und dem traditionellen Gulasch als Verpflegung.
30. Mai - 02. Juni 2024 in den Lichthöfen der HfG
"Gulaschprogrammiernacht" klingt fast wie ein Kochmarathon für schlaflose Informatikstudierende. Was 2002 in einem Karlsruher Kellerraum mit ein paar Technikbegeisterten angefangen hat, ist inzwischen zu einer der größten Veranstaltungen des Chaos Computer Clubs gewachsen. Die Themen sind breit gefächert: Den Kern bilden Hard- und Softwareentwicklung, sowie Datensicherheit. Daneben kommen aber auch Datenschutz, Netzpolitik und viele andere faszinierende Themen zum Zug: Wie kocht man das perfekte Gulasch? Kann man aus Hardwareschrott noch schönen Schmuck basteln? Wie funktioniert eigentlich eine Nähmaschine? Wie fliegt man Raumschiffe?
Die Gulaschprogrammiernacht wird vom Entropia e. V. des lokalen Chaos Computer Club in Karlsruhe veranstaltet. In den Lichthöfen der Hochschule für Gestaltung (HfG) und den Vortragssälen des Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) werden mehr als 1.500 Besucherinnen und Besucher erwartet. Trotz der inhaltlichen Tiefe, in die manche Vortragende eintauchen, richtet sich die Gulaschprogrammiernacht nicht nur an die »Digital Natives« oder Nerds. Alle sind willkommen und können etwas lernen.
Das Programmieren steht im Zentrum der GPN. In den Lichthöfen der HfG stehen dazu im »Hackcenter« Tische mit Strom- und Netzwerkanschluss bereit, an denen die Gäste ihre Zelte aufschlagen können. Ein großer Teil reist mit einem Projekt an, um auf der Gulaschprogrammiernacht ein paar fokussierte Tage und gegebenenfalls auch Nächte damit zu verbringen. Das heißt nicht, dass kein Austausch stattfindet. Im Gegenteil: Die meisten Hackenden, wenn sie nicht gerade in tiefster Programmiermeditation versunken sind, geben gerne Auskunft über ihr Steckenpferd. Auch gerade Fertiggewordenes wird gerne vorgeführt, und so wimmelt es auf der Gulaschprogrammiernacht von selbstgebauten Lichtinstallationen und Gerätschaften.
Der zweite Hauptbestandteil einer Gulaschprogrammiernacht - neben den Aktivitäten im Hackcenter - ist das Workshop- und Vortragsprogramm. Von tief in die Materie gehenden Vorträgen aus Hard- und Softwareentwicklung über lehrreiche (und humorvolle) Anekdoten aus dem alltäglichen Programmierwahnsinn bis zu netzpolitischen Debatten ist alles vertreten. Bei Löt- und Bastelworkshops können Elektronik-Skills verbessert werden, Lightning Talks bieten eine offene Bühne für spontane Kurzvorträge, und auch die Demoszene erfreut sich stets großer Beliebtheit.
Das diesjährige Motto ist "Common Code <> Different Roots". Es gibt viel "Common Code", den wir jeden Tag in unserem digitalen und analogen Leben nutzen. Wo liegen die Wurzeln dieser Codes? Wie arbeiten sie zusammen? Wie wächst daraus ein Baum? Was ist mit der Community hinter dem Code? Wie sieht die Zukunft unseres Baumes aus?
Die Gulaschprogrammiernacht ist eine offene Veranstaltung für alle. Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht, eine Spende wird erbeten.
22. Gulaschprogrammiernacht of Entropia e.V. in HfG and ZKM
The Goulash Programming Night (GPN) of Entropia e.V. is back with us! This year's motto is Common Code <> Different Roots. The GPN is an open, donation-financed community event with talks, workshops, a demo show, music and the traditional goulash for refreshments.
May 30 - June 02, 2024 in the atriums of the HfG
“Goulash programming night” almost sounds like a cooking marathon for sleepless computer science students. What started in 2002 in a basement room in Karlsruhe with a few technology enthusiasts has now grown into one of the Chaos Computer Club's biggest events. The topics are wide-ranging: The core is hardware and software development, as well as data security. However, data protection, network policy and many other fascinating topics are also covered: How do you cook the perfect goulash? Can you make beautiful jewelry out of hardware scrap? How does a sewing machine actually work? How do you fly spaceships?
The Goulash Programming Night is organized by Entropia e. V. of the local Chaos Computer Club in Karlsruhe. More than 1,500 visitors are expected in the atriums of the University of Arts and Design (HfG) and the lecture halls of the Center for Art and Media (ZKM). Despite the depth of content that some of the speakers will delve into, the Goulash Programming Night is not just aimed at “digital natives” or nerds. Everyone is welcome and can learn something.
Programming is at the heart of the GPN. Tables with power and network connections are set up in the “Hackcenter” in the atriums of the HfG, where guests can pitch their tents. A large number of people travel to the Goulash Programming Night with a project to spend a few focused days and even nights working on it. This does not mean that there is no exchange. On the contrary: most hackers, when they are not immersed in deepest programming meditation, are happy to provide information about their hobbyhorse. They also like to show off what they have just finished, and so the Goulash Programming Night is teeming with self-built light installations and devices.
The second main component of a Goulash Programming Night - in addition to the activities in the Hackcenter - is the workshop and lecture program. From in-depth lectures on hardware and software development to instructive (and humorous) anecdotes from everyday programming madness and debates on net politics, everything is represented. Electronics skills can be improved at soldering and tinkering workshops, lightning talks offer an open stage for spontaneous short presentations, and the demo scene is always very popular.
This year's motto is “Common Code <> Different Roots”. There is a lot of “common code” that we use every day in our digital and analog lives. Where are the roots of these codes? How do they work together? How does a tree grow from it? What about the community behind the code? What does the future of our tree look like?
The Goulash Programming Night is an open event for everyone. Prior registration is required, a donation is requested.
"Guter Dinge" ist ein choreografischer Dialog zwischen drei Maschinendingen und einem Performer und verbindet Elemente aus Theaterstück, Installation und Tanz.
Beschreibung (en)
"Guter Dinge" is a choreographic dialogue between three machine-things and one performer, combining elements from theater play, installation and dance.
Aufbau und Organisatorisches:
Das Publikum kann sich frei im Raum bewegen (und dabei den Mindestabstand einhalten).
Für ATELIER No. 64 kann die ursprünglich etwa 40minütige Fassung auf etwa 15 Min gekürzt werden.
Gekürzte Fassung für PACT Zollverein: ca 15min (original ca. 40min)
In der gemeinsamen Gesprächsreihe "Vom Nutzen der Kunst" von ZKM und HfG, laden wir internationale Gäste aus Philosophie, Literatur und Kunst zum offenen Austausch mit den Hochschulangehörigen, den Mitarbeitenden des ZKM und der Karlsruher Bevölkerung ein. Zum Auftakt sprechen Alistair Hudson und Constanze Fischbeck mit der Philosophin und Künstlerin Judith Siegmund.
Der Titel des Vortrags an diesem Abend wird sein: "Handeln mit Zwecken. Künste im 21. Jahrhundert“
Beschreibung (en)
In the joint series of talks between ZKM and HfG, we invite international guests from the fields of philosophy, literature and art to an open exchange with members of the university, ZKM staff and the people of Karlsruhe. To kick things off, Alistair Hudson and Constanze Fischbeck will be talking with the philosopher and artist Judith Siegmund.
Judith Siegmund is a professor of philosophical aesthetics at the Zurich University of the Arts. In her book »Zweck und Zweckfreiheit« (2019), she questions the demand for purposelessness in artistic creation that emerged in 20th-century aesthetic theory with reference to Kant. Instead, she starts from the assumption that aesthetic theory must prove adequate to its object.
Die Ausstellung “Häuser zum Anfassen“ befasst sich mit dem Ausstellen von Architektur. In künstlerischen Recherchearbeiten verhandelt sie Fragen zur Repräsentation, Medialisierung, Simulation und Aneignung von Architektur anhand der Musterhaus-Ausstellung in Fellbach. Diese wurde 1971 vom Verleger Ottmar Strebel gegründet und ist nach eigener Darstellung die erste ihrer Art in Deutschland. Besucherinnen und Besucher können hier 66 verschiedene, nahezu komplett eingerichtete Musterhäuser besichtigen, begehen und kaufen. So entsteht ein Hybrid aus Ausstellung, Kulissensiedlung und Simulationsarchitektur.
Beschreibung (en)
The exhibition "Häuser zum Anfassen" ("Houses to touch") deals with the exhibition of architecture. In artistic works of research, it deals with questions of representation, medialization, simulation and appropriation of architecture based on the model house exhibition in Fellbach. This exhibition was established in 1971 by the publisher Ottmar Strebel and is, by his own account, the first of its kind in Germany. Visitors can view, walk through and purchase 66 different, almost fully furnished show homes. The result is a hybrid of exhibition, scenic estate and simulated architecture.
Der HOCHHAUS Audiowalk führt die Teilnehmer*innen an spezifische Orte des Hochhauses der Kaiserallee 15 in Karlsruhe und lässt das Gebäude zum Hauptakteur werden. In neun Audiotracks werden collageartig Texte aus verschiedenen Perspektiven verarbeitet.
Beschreibung (en)
The HOCHHAUS audio walk takes participants to specific locations in the high-rise building at Kaiserallee 15 in Karlsruhe, making the building the main protagonist. In nine audio tracks, texts from different perspectives are collaged together.
Referenzen:
J.G. Ballard: Hochhaus
EWG Wohnzentrum Kaiserallee Informationsprospekt von 1968
Interviews mit Bewohner*innen der Kaiserallee 15
Interview mit Hausmeister der Kaiserallee 15
George Perec: Träume von Räumen
„Der Weg ist das Ziel“ ist meine Devise. Der Arbeitsprozess ist daher ein wichtiger Teil meines Diploms. Ich zeige Fotos aus unterschiedlichen Teilen der Welt mit sehr unterschiedlichen Bildsprachen. Sie sind Momentaufnahmen aus meinem Blick durch die Kamera. Diese Bilder setze ich in Bezug zueinander, wobei manche Bilder miteinander harmonieren, funktionieren, kommunizieren – andere wiederum nicht. Durch die projizierten Bilder ändern sich die Bezüge und zeigen, dass die Bilder anders kommunizieren, je nachdem, welche Bilder an ihrer Seite sind. Dabei ist die Abfolge der Bilder eine Endlosschleife, und eine Bildkombination einer Wand kehrt immer wieder. Die Betrachtenden sind frei, selbst zu assoziieren, und jeder Blick sieht einen neuen, ganz eigenen Zusammenhang in der Konstellation der Fotografien.
Fotografieausstellung mit 18 Bildern auf Holz und Aludibond und 30 Bildern projiziert auf zwei Beamern.
Beschreibung (en)
“The journey is the reward” is my motto. The work process is therefore an important part of my diploma. I show photos from different parts of the world with very different visual languages. They are snapshots from my view through the camera. I place these images in relation to each other, whereby some images harmonize, function and communicate with each other - others do not. The projected images change the references and show that the images communicate differently depending on which images are at their side. The sequence of images is an endless loop and a combination of images on a wall is repeated again and again. Viewers are free to make their own associations and each view sees a new, unique context in the constellation of photographs.
Photography exhibition with 18 pictures on wood and Aludibond and 30 pictures projected on two beamers.
Mit den Mitteln einer wissenschaftlichen Lecture erzählt „I Cried A Smile“ eine Geschichte über eine Person mit 2 Köpfen, Holz das zu Menschen wird, und die Erinnerung daran als Kind mit Neuropsychologie in Kontakt zu treten. Zwei übereinander hängende Projektionsflächen zeigen Zeichnungen, Animationen und gefundenes Bildmaterial während meine Stimme vom Band läuft und ich an einem Schreibtisch sitzend, mit dem Verfahren „Lip-Sync“ lautlos mitspreche. Das Publikum sitzt wie in einem anatomischen Theater in zwei Halbkreisen um mich herum.
Beschreibung (en)
Using the means of a scientific lecture, “I Cried A Smile” tells a story about a person with two heads, wood that becomes human, and the memory of coming into contact with neuropsychology as a child. Two projection screens hanging above me showcasing drawings, animations and found footage while my voice runs from the tape and I, sitting at a desk, speak along inaudibly using the “Lip-Sync” method. The audience sits around me like in an anatomical theater.
In Bearbeitung -Alpine Landschaften basiert auf dem fotografischen Nachlass des Geologen, Gletscherforschers, Skisportlers und Sportfunktionärs Wilhelm Paulcke, der einige tausend Aufnahmen aus dem Alpenraum enthält. Sie zeigen geologische Formationen und Gletscher, Staudämme‚ Berghütten und Siedlungen und entstanden teils für geologische und glaziologische Studien, aber auch als Reisedokumentation während beruflicher und privater Aufenthalte Paulckes in den Bergen zwischen 1890 und 1940.
Die erneute Aufnahme einiger der Fotografien von den gleichen Standpunkten rund 100 Jahre später dokumentiert die Entwicklung, die die fotografierten Orte genommen haben. Die möglichst exakte Wiederholung minimiert den Einfluss der Variable des Raumes auf das Bild, der zeitliche Vergleich wird um so prägnanter. Die Berge in ihrer stoischen Permanenz bieten den menschengemachten Veränderungen der in sie eingebetteten Landschaft eine Kulisse, aus der sie fast über deutlich hervortreten.
Durch die erfasste Zeitspanne über 100 Jahre gibt In Bearbeitung -Alpine Landschaften einen Einblick in Prozesse, die den möglichen Erfahrungshorizont eines Menschen übersteigen. Zum Teil sind es Prozesse der Domestizierung des Natur- und Lebensraums der Alpen, die sich in der Anpassung der Landschaft an zivilisatorische Bedürfnisse zeigen und in der Anpassung der Infrastruktur an steigende Bevölkerungs-und Besucherzahlen. An anderer Stelle lässt sich auf Vorgänge schließen, die auf größere, globale Veränderungen verweisen wie der schleichende Rückzug von Gletschern und die mit immer größerem Aufwand betriebene künstliche Aufrechterhaltung von befahrbaren Schneeflächen für den Wintersport.
Ergänzende Fotografien konkretisieren gezeigte Veränderungen; sie verdeutlichen, was in den vergleichenden Bildpaaren oft nur erahnt werden kann: Ursachen,Ausprägungen und Auswirkungen der Veränderungen auf Landschaft und Mensch. Thematisiert wird auch die Art der Beziehung des Menschen zur Alpenlandschaft, die sich in seinem Habitus beim Nutzen der Berge offenbart.
In Bearbeitung -Alpine Landschaften erzählt von der Prozesshaftigkeit intensiv genutzter Landschaften. Sie sind nie fertig, im Gegenteil: Je stärker sie raffiniert werden, desto mehr ordern die schon erfolgten Eingriffe weitere Anpassungen ein. In diesem Sinn stehen die gezeigten Landschaften synonym für viele Landschaften weltweit. deren Veränderungsrate diejenige natürlicher landschaftlicher Veränderungsprozesse um ein Vielfaches übersteigt.
HERBERGEN 4
SIEDLUNGEN 20
ENERGIE UND INFRASTRUKTUR 40
PISTEN 68
GLETSCHER 106
„Infanterie, Cavallerie, Artillerie“ statt „Liberté, égalite, fraternité“: Das Komische als Kampfmittel in Karl Marx' "Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte"
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Titel
„Infanterie, Cavallerie, Artillerie“ statt „Liberté, égalite, fraternité“: Das Komische als Kampfmittel in Karl Marx' "Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte"
Im Aufsatz „Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte“, welcher von Karl Marx im Kontext der politischen Unruhen des neunzehnten Jahrhunderts geschrieben wurde, ergründet dieser nicht nur den Aufstieg Louis Bonapartes zur Macht, sondern verwebt auch auf subtile Weise seinen charakteristisch analytischen Ansatz mit einem bemerkenswerten Sinn für Komik und raffinierte stilistische Nuancen.
So ist diese Magisterarbeit einer eingehenden Untersuchung der Rolle des Komischen und des Stils in Marx' „Achtzehnten Brumaire“ gewidmet, mit besonderem Augenmerk auf die Art und Weise, in der diese Elemente nicht nur zur kritischen Analyse beitragen, sondern das Werk auch in eine sinnvolle literarische Form bringen.
Es soll untersucht werden, auf welche Weise das Komische bei Marx eine Strategie sein könnte, um nicht nur seine Argumente zu untermauern, sondern auch, um als eine Art ‚Kampfmittel‘ in der politischen Landschaft zu fungieren. Mithilfe der Untersuchung des Zusammenspiels von politischer Analyse, komödiantischen Elementen und individuellem Stil im „Achtzehnten Brumaire“ ist es das Ziel dieser Arbeit, die tiefere Beziehung zwischen politischer Literatur und literarischer Form zu erfassen. Indem die Facetten des Komischen und des Marx'schen Stils beleuchtet werden, wird diese Magisterarbeit dazu beitragen, ein umfassenderes Verständnis für die Komplexität und Relevanz des „Achtzehnten Brumaire“ zu entwickeln.
In the essay “The Eighteenth Brumaire of Louis Bonaparte”, written by Karl Marx in the context of the political turmoil of the nineteenth century, he not only explores Louis Bonaparte's rise to power but also subtly interweaves his characteristically analytical approach with a remarkable sense of comedy and refined stylistic nuance.
Thus, this master thesis is dedicated to an in-depth examination of the role of comedy and style in Marx's “Eighteenth Brumaire”, with particular attention to how these elements not only contribute to critical analysis but also give the work a meaningful literary form.
It will examine how the comic might be a strategy for Marx not only to support his arguments but also to function as a kind of 'means of struggle' in the political landscape. By examining the interplay of political analysis, comedic elements, and individual style in the “Eighteenth Brumaire”, this thesis aims to grasp the deeper relationship between political literature and literary form. By highlighting the facets of comedy and Marx's style, this thesis will help to develop a more comprehensive understanding of the complexity and relevance of the “Eighteenth Brumaire”.
„Infanterie, Cavallerie, Artillerie“ statt „Liberté, égalite, fraternité“: Das Komische als Kampfmittel in Karl Marx' "Der achtzehnte Brumaire des Louis Bonaparte"